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Caran d'Ache
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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen

BeitragVerfasst am: Mo 07 Aug 2006, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ein cleveres System! Eine Form für einmaligen Aufbau wäre einiges aufwändiger gewesen.

Gruss

Jürg

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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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BeitragVerfasst am: Mo 07 Aug 2006, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wie transportiert man einen Farbstift? Na klar! In der Farbstiftschachtel natürlich! Die wird natürlich auch etwas grösser als normal, zum Grössenvergleich habe ich auch das 54/852er Gehäuse dazugelegt. In dem Fach hinten links sind übrigens die Polycarbonatflossen so untergebracht, dass sie nicht zerkratzt werden können.


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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Mo 07 Aug 2006, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, fast hätte ich es vergessen: die Mathematikaufgabe. Eine zweite Aufgabe ist auch noch dazu gekommen: wie muss man die Abdeckfolie schneiden, mit der man die Spitze abdeckt, während man die Seitenflächen spritzt? Die Seitenflächen sind nämlich relativ dunkel, das "Holz" eher hell, so dass man erst das "Holz" und dann erst die Seitenflächen spritzen muss.

Da das Forum nicht unbedingt geeignet ist, die Formeln für die Lösung darzustellen, habe ich dazu ein kleines PDF-Dokument angehängt. Viel Vergnügen Twisted Evil



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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
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BeitragVerfasst am: Di 08 Aug 2006, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Twisted Evil ...und die reale Lösung: Maskierfolie aufwickeln und mit dem Cutter von Auge den Grenzen entlang zuschneiden.
Aber schön ist sie schon, die Theorie Wink

Gruss

Jürg

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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
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BeitragVerfasst am: Mi 09 Aug 2006, 9:46    Titel: Antworten mit Zitat

Juerg hat folgendes geschrieben:
Andreas Müller hat folgendes geschrieben:
Aber vielleicht kann man ja die Flight-Card auch im gleichen Massstab vergrössern Wink.

Twisted Evil Na warte!
Wink

Da die ARGOS nicht auf so grosse Projekte vorbereitet zu sein scheint Wink, haben wir mit Hilfe von ein paar PostScript Utilities eine angpasste Flightcard ausgedruckt. Zugegeben, A1 ist nicht ganz massstabsgetreu, eigentlich müsste sie mindestens doppelt so gross sein, also A0.



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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen

BeitragVerfasst am: Mi 09 Aug 2006, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas Müller hat folgendes geschrieben:

Da die ARGOS nicht auf so grosse Projekte vorbereitet zu sein scheint...

NA WARTE! Twisted Evil Twisted Evil Twisted Evil

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Tommy



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Beiträge: 221
Wohnort: Dangstetten

BeitragVerfasst am: Mi 09 Aug 2006, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas Müller hat folgendes geschrieben:
Juerg hat folgendes geschrieben:
Andreas Müller hat folgendes geschrieben:
Aber vielleicht kann man ja die Flight-Card auch im gleichen Massstab vergrössern Wink.

Twisted Evil Na warte!
Wink

Da die ARGOS nicht auf so grosse Projekte vorbereitet zu sein scheint Wink, haben wir mit Hilfe von ein paar PostScript Utilities eine angpasste Flightcard ausgedruckt. Zugegeben, A1 ist nicht ganz massstabsgetreu, eigentlich müsste sie mindestens doppelt so gross sein, also A0.


Jaaaa, aber die Flightcard muss dann auch mit dem "Bleistift" der fliegen soll ausgefüllt werden Laughing

Viel Spass

Gruss, Tommy
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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen

BeitragVerfasst am: Mi 09 Aug 2006, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist natürlich die Erwartungshaltung!
Wink
Graphit kann man in der benötigten Grösse ja kaufen, aus den Resten machen wir dann in "Argos Research" Treibsatz-Düsen Wink

Gruss

Jürg

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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
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BeitragVerfasst am: Mi 09 Aug 2006, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Juerg hat folgendes geschrieben:
Twisted Evil ...und die reale Lösung: Maskierfolie aufwickeln und mit dem Cutter von Auge den Grenzen entlang zuschneiden.

Mag sein, aber möglicherweise aus einem anderen Grund. Ohne Drehbank, in die man so ein grosses Teil einspannen kann, ist es nicht ganz einfach, das Ding genau rotationssymmetrisch hinzukriegen. Im angehängten PDF habe ich die beiden Kurven im richtigen Massstab ausgedruckt. Die Kurven habe ich dann ausgeschnitten. Die Hyperbel habe ich auf den flachen Teil geklebt, die Abwicklung auf den konischen Teil gewickelt. Dazwischen ist ein kleiner Spalt entstanden, der daher rührt, dass der Öffnungswinkel etwas grösser geraten ist als geplant. Durch den Spalt sieht man grün die Linie durchscheinen, wo man nach Jürgs Vorschlag mit dem Cutter durchschneiden würde (die Kante mit grünem Farbstift eingefärbt). Stimmt fast überall ausser gerade unterhalb der Symmetrieachse. Grund: die Spitze ist dort nicht rund!

Zitat:
Aber schön ist sie schon, die Theorie Wink

Und nützlich obendrein: man kann sie in diesem Fall dazu verwenden, die genannten Ungenauigkeiten beim Spritzen zu überdecken. PDF auf Vinylfolie ausdrucken (mit dem Tintenstrahldrucker), Folie ausschneiden und damit abkleben. Spritzen. Dass die Grenze zwischen den Farben nicht genau mit der geometrischen Grenze zusammenfällt, sieht man nur, wenn man ganz genau hinschaut. Eine "zerdrückte" Farbgrenze sähe man dagegen von weit.

Dieses Verfahren heisst Kosmetik: kleinere geometrische Unzulänglichkeiten werden durch geeignete Farbgebung unsichtbar gemacht Wink



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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen

BeitragVerfasst am: Do 10 Aug 2006, 9:57    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas Müller hat folgendes geschrieben:

Dieses Verfahren heisst Kosmetik: kleinere geometrische Unzulänglichkeiten werden durch geeignete Farbgebung unsichtbar gemacht Wink


... wird seit Jahrtausenden von 52% der Bevölkerung mit Erfolg eingesetzt um die restlichen 48% zu blenden Wink
(Ich lasse mich gerne etwas blenden...)

Gruss

Jürg

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Marxi



Anmeldungsdatum: 15.04.2005
Beiträge: 200
Wohnort: Passau

BeitragVerfasst am: So 13 Aug 2006, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ein wirklich tolles Projekt! Smile

Welche Flammenfarbe passt da wohl am besten? Für einen Rotstift zum Bleistift (Rolling Eyes ) gäbe es ja mittlerweile sogar schön rot leuchtende Motoren Wink

Viele Grüße,
Marxi
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Brzelinski



Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 460
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BeitragVerfasst am: Di 15 Aug 2006, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Dann fliegt der Stift aber Rückwärts.
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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Sa 26 Aug 2006, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Was macht man, wenn Jürg genau dann, wenn man unbedingt einen Safeswitch kaufen möchte, in den Ferien ist? Richtig, man macht sich selber etwas. Zwar hat dieses Exemplar nur zwei Kontakte, aber im vorliegenden Fall ist das genau richtig.

Ein POM-Block, der auf das nötige Minimum zurechtgefräst wurde, bekam zwei 8mm Löcher quer durch. In jedes kommen zwei Kontakte, die aus Stücken einer 8mm Messingstange hergestellt wurden. Jeder Kontakt hat auf einer Seite ein 7mm tiefes Loch, in welchem man mit einer M3 Madenschraube den Anschlussdraht festklemmen kann. Die andere Hälfte des Kontakts ist flach gefräst. Einer der Kontakte bekommt ein Gewinde in den abgeflachten Teil geschnitten, in welchem eine M3-Inbus-Schraube eingedreht wird. Ein kleines Stück PET-Folie (0.5mm) mit einem Loch sorgt dafür, dass sich die Kontakte nicht berühren können. Abmessungen: 25 x 48 x 18mm.

Um den Kontakt herzustellen, zieht man die Inbus-Schraube an. Ein Aspekt dürfte Eberhard sehr freuen (siehe sein Rattpack Baubericht): nur metrische Gewinde, wenn man eine Schraube verliert, findet man sehr leicht einen Ersatz.



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Zuletzt bearbeitet von Andreas Müller am So 27 Aug 2006, 9:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Andy



Anmeldungsdatum: 05.03.2005
Beiträge: 285
Wohnort: Russikon

BeitragVerfasst am: Sa 26 Aug 2006, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was macht man, wenn Jürg genau dann, wenn man unbedingt einen Safeswitch kaufen möchte, in den Ferien ist?


Eure Lösung ist ja auch nicht von schlechten Eltern... Schön!

Meine war etwas einfacher: warten bis der Flieger mit Jürg gelandet ist und ihn zum SafeSwitch-löten nach Schlieren beordern...
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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Sa 26 Aug 2006, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Heute waren wir in Schlieren. Fast. In Dietikon. Wir haben uns mit den nötigen Farben eingedeckt. Da es ein Scale-Modell ist, müssen die Farben ganz genau stimmen. Die Hauptfarbe wird Pantone 286, ein dunkles Blau. Für das Holz haben wir ein Beige von Nissan ausgewählt. Die Spitze ist etwas speziell: da wir ja jetzt einen Bleistift machen, haben wir ein dunkles schwarz-blau metallisé (Lexus) gewählt, wir hoffen, dass das den Glanz des Graphitstiftes am besten wiedergibt.

Im übrigen sind wir im wenig fotogenen Spachteln-Schleifen-Zyklus drin, ach ja und der Elektronik-Kuppler fehlt auch noch, aber bei dem ist gerade eine Klebestelle am aushärten, so dass er nicht zum Fotoshooting erscheinen konnte.



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