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Thomas Wicki
Anmeldungsdatum: 14.03.2005 Beiträge: 464 Wohnort: Siggenthal-Station
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Verfasst am: Sa 11 Feb 2006, 1:09 Titel: |
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Ein toller Baubericht macht richtig Freude.
Ich komme gar nicht nach mit Lesen so schnell entsteht Dein Baubericht.
Gruess Thomas
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Juerg Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005 Beiträge: 4545 Wohnort: Oberengstringen
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Verfasst am: Sa 11 Feb 2006, 12:15 Titel: |
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Naja, der Teil der gestern Abend so als vernünftige Nebenbeschäftigung neben Olympia-Eröffnung entstand bestand ja bereits teilweise, als Assembly Building thread.
Ich habe es nur etwas detailierter hierher umgefüllt und noch etwas detailierter erklärt.
Das Bauen hat wesentlich mehr Zeit beansprucht
Gruss
Jürg
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Eberhard
Anmeldungsdatum: 27.02.2005 Beiträge: 159 Wohnort: Ulm
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Verfasst am: Mo 13 Feb 2006, 0:41 Titel: |
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Was für ein schönes Teil!
Kompliment und Hut ab für die detailierte Konstruktions- und Baubeschreibung!
Mir bleibt nur zu sagen: Lechz, hechel, haben will !!!
Herzliche Grüsse
Eberhard
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Thomas Wicki
Anmeldungsdatum: 14.03.2005 Beiträge: 464 Wohnort: Siggenthal-Station
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Verfasst am: Do 09 März 2006, 8:00 Titel: |
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Was bei einem "Frustbau" so alles entstehen kann. Ich bin auf den Erstflug gespannt.
Gruess Thomas
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Juerg Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005 Beiträge: 4545 Wohnort: Oberengstringen
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Verfasst am: Do 09 März 2006, 16:29 Titel: |
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Thomas Wicki hat folgendes geschrieben: |
Ich bin auf den Erstflug gespannt.
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Ja, ich auch... in gewisser Hinsicht... (wann/wo)
Gruss
Jürg
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Juerg Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005 Beiträge: 4545 Wohnort: Oberengstringen
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Verfasst am: So 12 März 2006, 23:43 Titel: |
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So, Wochenende stand im Zeichen der Aeusserlichkeiten, sprich Decals.
Die Nike Smoke ist diesbezüglich relativ einfach, wenigstens auf den ersten Blick:
2 * "UNITED STATES" sowie "cradle marks with ill defined outline".
Der Teufel liegt im Detail.
Die Schrift für "United States" ist stenciled (Schablonen-gespritzt) und ich habe trotz langer suche einfach kein Foto irgend eines Nike Boosters finden können, auf welchem die Schrift gut genug zu erkennen war um überhaupt irgend etwas aussagen zu können... wenigstens nicht in den ersten 6 Stunden Suche auf dem Web!
Aber dann bin ich auf eine Hi-Res Foto einer Nike Apache gestossen, welche den verflixten Schriftzug gut genug zeigte, um eine Reproduktion zuzulassen.
Nun sind Fotos (Pixel) grundsätzlich für Schablonenschnitt nicht geeignet, ausser sie sind schwarz/weiss (nicht "Graustufen", wirklich nur s/w!) und in hervorragender Qualität!
Also heisst es "Nachzeichnen" auf einem Vektor-Zeichnungsprogramm wie zum Beispiel CorelDraw.
Das Resultat ist nicht ein Gemälde sondern eine Zeichnung aus feinen Linien, welche mit Farbe gefüllt sind.
Dieser Unterschied ist zentral, da der Schneidplotter die Linien schneidet!
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Juerg Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005 Beiträge: 4545 Wohnort: Oberengstringen
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Verfasst am: Mo 13 März 2006, 0:02 Titel: |
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Als nächstes wird eine Seite des Trägerpapiers in bekanntem Abstand zur Schrift sauber zugeschnitten, um als Ausrichtungsreferenz dienen zu können.
Die Schriftfolie ist jetzt also auf ihrem Wachs-Trägerpapier.
Nun wird oben drauf eine sogenannte Transferfolie aufgebracht, ein halb-durchsichtiges Papier welches auf der Klebefolie besser haftet als diese wiederum auf dem Trägerpapier.
Auf einem sauberen Untergrund wiederum haftet aber die Folie besser auf dem Untergrund als die Transferfolie auf der Schrift-Folie!
Tönt kompliziert, ist es aber nicht.
Die Transferfolie erlaubt es, die Buchstaben in fester Lage zueinander vom Träger abzuheben und auf die Rakete zu "transferieren".
Nach dem Festkleben kann die Transferfolie abgezogen werden und die Schrift bleibt auf der Rakete zurück, sauber positioniert!
Als Vorbereitung für den Folientransfer bzw. die nachfolgende Klarlackierung muss der verwendete Autolack allerdings erst wieder etwas angerauht werden. Der Klarlack würde sonst nicht richtig haften, da die Farbe nicht mehr angelöst wird.
Dies geht am besten mit "Scotch" (ihr kennt es von den grün/gelben Scheuerschwämmen). Dieses Material ist im Farbenhandel als etwa 20*20cm grosses Pad erhältlich und erlaubt es, die Oberfläche anzuschleiffen ohne gleich den Lack wegzumachen.
Nach dieser Vorbereitung und der obligaten Entstaubung kann die Schrift aufgebracht werden.
Als "Lineal" angebrachte Maskierbänder helfen bei der Ausrichtung!
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Zuletzt bearbeitet von Juerg am Mo 13 März 2006, 0:16, insgesamt einmal bearbeitet |
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