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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
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BeitragVerfasst am: Mi 09 Nov 2005, 0:25    Titel: Antworten mit Zitat

Fertig. Jetzt noch mit Dispersionskleber die Oberfläche versiegeln und wenn das dann trocken ist ganz fein und vorsichtig glattschmirgeln, Trennwachs drauf und dann kann drüberlaminiert werden.


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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
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BeitragVerfasst am: Mi 09 Nov 2005, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Rolli hat folgendes geschrieben:
es müssten schon zwei M4-Gewinde, welche ja zusätzlich an der Unterseite mit Unterlegscheiben und mit Epoxy insgesamt Versiegelt sind, durchreißen!

Die Schrauben selber halten sicher. Aber Sperrholz hat seine Grenzen. Wie dick ist denn der Ring?

Du verwendest Dispersionskleber zum versiegeln! Was ist das (blöd gefragt)?
Wenn ich aus Schaumkernen was mache, dann ist es immer ein grosses Problem die Oberfläche glatt hinzukriegen, da die Schäume welche ich verwende (und wohl Styrodur genauso) ausgasen. Das blässt dann selbst in Epoxy-Schichten kleine Poren rein.

Gruss

Jürg

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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
Beiträge: 666
Wohnort: D-38820 Halberstadt

BeitragVerfasst am: Mi 09 Nov 2005, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber Sperrholz hat seine Grenzen. Wie dick ist denn der Ring?

Der Ring ist aus 4mm dicken Buchenholzsperrholz, und dahinter sind Einschlagmuttern "verkehrt herum" , also mit dem 1cm Ring zum Holz (wirkt wie eine dicke Unterlegscheibe, angeharzt, sozusagen gleich an die Wandung des Rohres mit angebracht.
Und d ja darüberhinaus vor dem Ring noch zusätzliche Lagen Glasgewebe angebracht sind, ist es fast unmöglich, dass die Einschlagmuttern, welche ja mit ihrem Ring sozusagen weiter nach außen stehen sich durchziehen lassen.
Es ist nicht leicht, mit Worten eine Konstruktion zu beschreiben Confused

Zitat:
Du verwendest Dispersionskleber zum versiegeln! Was ist das (blöd gefragt)?

Na das ist eigentlich nur der Kleber, welcher angeboten wird, Styrodur miteinander zu verkleben.
Der ist deshalb gut, weil er die Poren verschmiert, und das Styrodur dann nicht mehr so anfällig ist gegenüber anderen Lösungsmitteln.
Man kann den auch vorsichtig schleifen. Aber ganz vorsichtig, damit nicht wieder das Styrodur zum Vorschein kommt. Aber ich bekomme das auch nicht so superglatt hin. Aber man kann ja dann die Form besser gesagt die Halbschale auch noch etwas nacharbeiten.
Ich hab da Versuche gemacht, was so am besten geht und wo die Poren des Styrodur am besten versiegelt sind, bevor das Laminat aufgetragen wird.
Was absolut nicht geht ist mein geliebter Spritzspachtel Embarassed

Ciao, Rolli



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Reinhard



Anmeldungsdatum: 18.04.2005
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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 3:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Rolli,

Schönes Projekt!

Vermutlich ist es einfacher, ein möglichst perfektes Positiv zu erzeugen als die Negativform nachzubearbeiten. Das ist vor allem dann zu erwarten, wenn sich Fehler am Positiv genau an der gleichen Stelle wie die Trennfuge einer mehrteiligen Form befinden. Das ist auch dann von Vorteil, wenn aus irgendwelchen Gründen eine weitere Form erzeugt werden soll. Außerdem schleift es sich auf der Drechselmaschine viel bequemer Wink.

Was das Finish von Styrodur betrifft bin ich bis jetzt nur auf eine Art glücklich geworden: Verglasen und spachteln. Reines Epoxy (oder Weißleim) leidet sehr unter dem schon erwähnten Ausgasen (ich war bis jetzt immer der Meinung dass es sich hier um Styrodurfussel handelt). Bei Gelegenheit möchte ich aber noch eine Spachtelmasse aus Epoxidharz und Phenolharzpulver ausprobieren.

Das obige Foto erinnert mich an eine meiner ersten Styrodurspitzen die ich mit NC-Spachtel (im wahrsten Sinne des Wortes) gefinisht hatte…


Gruß
Reinhard
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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Rolli hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht leicht, mit Worten eine Konstruktion zu beschreiben Confused

Ich sehe die Konstruktion, aber Sperrholz ist nur mit etwa 25N/mm2 belastbar. Darum meine Bedenken. Aber ob es hält hängt eben von Faktoren ab die ich nicht einschätzen kann. Schwamm drüber.

Gruss

Jürg

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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Reinhard hat folgendes geschrieben:
Vermutlich ist es einfacher, ein möglichst perfektes Positiv zu erzeugen als die Negativform nachzubearbeiten.

Nein! Die Form wird genauso perfekt wie das Positiv. Da zwei Spitzen entstehen sollen, ist das sehr wohl der richtige weg, auch weil der Aufwand wesentlich geringer ist.
Was das Ausgasen betrifft, so lasse ich den Rohling nach dem Drechseln einfach eine Woche stehen.

Gruss

Jürg

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Reinhard



Anmeldungsdatum: 18.04.2005
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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Ich bin der Meinung das es weniger Aufwand ist, die Oberfläche schon am Positiv, _von dem eine Negativform erstellt wird_ weitestgehend im Sollzustand zu haben, als nachher die Form (oder noch später die Spitzen) nachzubearbeiten.

Gruß
Reinhard
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Juerg
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Beiträge: 4545
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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

... oder ich habe nicht richtig gelesen!
Ja, natürlich, die Urform muss perfekt und hochglänzend sein! Jeden Fehler der Urform überträgt man auf die Formschalen, das kann zu schlechter Entformbarkeit und Beschädigung der Form führen, neben dem unvermeidlichen Aufwand jeden Abzug noch nachzuarbeiten.

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Rolli



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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich ja nur eine Halbschale als Form brauche, habe ich mir nicht die Mühe gemacht die ganze Spitze zu laminieren.


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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Beim trennen von Spitze und Form sind lediglich ein paar Klebstoffreste in der Form hängen geblieben, welche leicht zu beseitigen waren.
Nun, ich hatte nicht den Ehrgeiz die "Musterspitze" hochglänzend und absolut ohne Kratzer etc. herzustellen. Das kann man mit dem Material Styrodur bestimmt nicht erreichen. Dafür ging es sehr schnell und ich arbeite da gern am Ergebnis etwas nach.



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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Die Halbschale wurde bündig in einem zurecht gesägten Holzkasten verleimt und verspachtelt.


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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Von oben gesehen.


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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Fertig poliert und mit Trennwachs eingepinselt wartet die Form nun auf den eigentlichen Zweck.


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BeitragVerfasst am: Do 10 Nov 2005, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mit feinem Glasgewebe mehrfach laminiert troknet nun die erste Hälfte.


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Rolli



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BeitragVerfasst am: Fr 11 Nov 2005, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Die erste Hälfte einer zukünftigen Spitze ist heute geboren worden. Die zweite Hälfte wird wohl morgen das Licht der Welt erblicken.
Ja klar hat die Spitzenhälfte ein paar Bläschen und ein paar Poren abbekommen, aber das sind Kleinigkeiten, welche mit ein bischen Spachtel und Schleifpapier beseitigt wird.



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