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Harpoon
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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Mi 20 Jan 2010, 0:07    Titel: Antworten mit Zitat

Rolli hat folgendes geschrieben:
Sinn des Atlas-Timers in der Harpoon ist:
Nach Brennschluss der ersten Stufe die Entriegelung der beiden Stufen
Absprengen der ersten Stufe mittels Trennladung im Kupplerzwischenraum
Zündung der zweiten Stufe
Ausstoß eines Backup-Drouges mittels seitlicher Servoklappenmechanik

Ich stelle fest, dass die Anschlüsse des Atlas-Timer gerade ausreichen, um alle diese Funktionen zu steuern. Muss ich noch einen AtlasTimer EX machen?
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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
Beiträge: 666
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BeitragVerfasst am: Mi 20 Jan 2010, 8:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Andreas,
Zitat:
Ich stelle fest, dass die Anschlüsse des Atlas-Timer gerade ausreichen, um alle diese Funktionen zu steuern. Muss ich noch einen AtlasTimer EX machen?
Very Happy wäre ja nicht schlecht, einen dritten Pyrokontakt zu haben. Dann hätte man gleich ein Backup für den Main. Ich denke aber, dass der auf der Platine keinen Platz mehr hat.

Ich lasse ja in der zweiten Stufe noch einen Altimax mitfliegen, welcher dann ab Apogäum die Hauptarbeiten erledigen soll.

Der Atlas-Timer ist für die Stufentrennung optimal und unentbehrlich.

Grüße, Rolli



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Atlas-Timer eingebaut
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Fach für Drouge
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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Mi 20 Jan 2010, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Rolli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich stelle fest, dass die Anschlüsse des Atlas-Timer gerade ausreichen, um alle diese Funktionen zu steuern. Muss ich noch einen AtlasTimer EX machen?
Very Happy wäre ja nicht schlecht, einen dritten Pyrokontakt zu haben. Dann hätte man gleich ein Backup für den Main.

Den meisten Leuten genügt 1 (in Worten "ein") Pyroausgang für den Backup. Was kann ich dafür, dass Du schon alle Ausgänge verbraucht hast, bis Du zum Backup gekommen bist? Twisted Evil
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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
Beiträge: 666
Wohnort: D-38820 Halberstadt

BeitragVerfasst am: Mi 20 Jan 2010, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Weil es so schön ist, gleich noch einmal... Razz

http://www.youtube.com/watch?v=m_VkuW4oVYg

Ciao, Rolli, welcher für den Rest der Woche auf Tournee ist.
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Rolli



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BeitragVerfasst am: Mo 25 Jan 2010, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Heute bin ich dazu gekommen die Klappe vom seitlichen Fach des Drouge herzustellen.
Außerdem ist das Elektronikfach mit dem Atlas-Timer mit zwei LiPO-Akkus komplettiert worden. Die Akkus sind umgeben von einer Styrodurhülle, welche gleichzeitig eine Temperatur- und Stoßisolierung ist.



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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
Beiträge: 666
Wohnort: D-38820 Halberstadt

BeitragVerfasst am: Mo 25 Jan 2010, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das Prinzip der Klappenöffnung, hat immer super funktioniert.
Auf der Innenseite die sogenannte Mausefallenfeder, welche die Klappe beim zurückfahren der Verschlussröhrchen wegschleudert und dabei den Drouge herauszieht.



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Zuletzt bearbeitet von Rolli am Mo 25 Jan 2010, 19:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
Beiträge: 666
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BeitragVerfasst am: Mo 25 Jan 2010, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hinten wird die Klappe von zwei kegelförmig abgeschliffenen Stiften gehalten, welche in die passenden Löcher einrasten.


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Rolli



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BeitragVerfasst am: Mo 25 Jan 2010, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hier beim verschließen der Klappe.


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Rolli



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Wohnort: D-38820 Halberstadt

BeitragVerfasst am: Mo 25 Jan 2010, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Klappe zu, und Atlas-Timer einschalten. Jetzt ist alles bereit zur Probe.

http://www.youtube.com/watch?v=Lk88Q8Hhs54



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Juerg
Site Admin


Anmeldungsdatum: 27.02.2005
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BeitragVerfasst am: Di 26 Jan 2010, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Rolli

Du bist da aber schon wesentlich weiter als "nur ein paar Rohre"...
Nun denn:
Wie ist die innere Struktur?
Du schwächst das Rohr durch die diversen Klappen erheblich, ich hoffe Du hast das über eine Innenstruktur abgefangen.
Zu allen Fallschirmen braucht es bei einem L3 Projekt noch die Last-Berechnungen. Im Falle eines seitlichen Auswurfes bedeutet das auch (und besonders) auch Ueberlegungen zur strukturellen Belastung bei diesem Brems-Manöver.
Ausgehend von den bewährten 250km/h "Sicherheits-Restgeschwindigkeit" beim Ausstoss des Fallschirmes solltest Du den Oeffnungsschock sowie die Bremswirkung berechnen. Dabei ist die spezielle Befestigung des Fallschirmes zu berücksichtigen.

Du wirst erhebliche Knicklasten auffangen müssen, aber rechne mal!

Viele Grüsse

Jürg

_________________
http://www.SpacetecRocketry.com
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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
Beiträge: 666
Wohnort: D-38820 Halberstadt

BeitragVerfasst am: Di 26 Jan 2010, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Juerg,
Zitat:
Du bist da aber schon wesentlich weiter als "nur ein paar Rohre"...
Na ich hatte Anfang Januar auch 8 Tage Urlaub...
Zitat:
Du schwächst das Rohr durch die diversen Klappen erheblich, ich hoffe Du hast das über eine Innenstruktur abgefangen.

Wir reden hier über die zweite Stufe.
Wo sich die Klappen befinden ist immerhin noch ein 75mm Innenrohr! Die Spanntenstrukturen, dürften die beiden Durchbrüche im äußeren Rohr (Elektronikfach und gegenüberliegend Fach für Drouge) kompensieren.
Siehe Bild! Die Elektronik im angefügten Bild ist nicht aktuell! Da ist jetzt der Atlas-Timer eingebaut (siehe weiter oben)
Im Bild vom Fallschirmfach kann man die inneren Strukturen noch ahnen. Da ist, wie man sieht auch noch eine Schräge eingebaut, welche die Fallschirmaufhängung (die beiden Löcher unterhalb der Verschlussröchrchen) verstärkt. Die Fallschirmaufhängung geht noch weiter, nämlich um den 1cm dicken Längsspant herum, an welchem der Öffnungsservo sitzt.
Die Drouge-Aufhängung wird dann durch eine Schlaufe realisiert, welche durch die beschriebenen Löcher geht.
Hier reden wir aber über den Drouge, welcher am Apogäum kommen soll! Und nicht über dem Main. Deswegen verstehe ich nicht Deine Bedenken...
Zitat:
Ausgehend von den bewährten 250km/h "Sicherheits-Restgeschwindigkeit" beim Ausstoss des Fallschirmes solltest Du den Oeffnungsschock sowie die Bremswirkung berechnen. Dabei ist die spezielle Befestigung des Fallschirmes zu berücksichtigen.


Grüße, Rolli



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Andreas Müller



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Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Di 26 Jan 2010, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rolli hat folgendes geschrieben:
Wir reden hier über die zweite Stufe.

... welche natürlich immer noch einen beträchtlichen Teil des Schubes aufnehmen muss.

Zitat:
Wo sich die Klappen befinden ist immerhin noch ein 75mm Innenrohr! Die Spanntenstrukturen, dürften die beiden Durchbrüche im äußeren Rohr (Elektronikfach und gegenüberliegend Fach für Drouge) kompensieren.

Ich bin der letzte, der an der Zweckmässigkeit einer Konstruktion mit einem 75mm Innenrohr zweifelt. Aber man darf nicht vergessen, dass unter Biegebelastung die die Spannungen in der Wand eines solchen Rohres um ein Vielfaches grösser als wenn die Last von einem Aussenrohr aufgenommen wird: durch den kleineren Radius werden die Kräfte grösser, verteilen sich aber zudem auf einen kleineren Umfang. Die Spannungen gehen also etwa mit dem Quadrat des Radius: das 75mm Rohr muss 9mal so grosse Spannungen in der Wand aushalten wie ein 22cm Rohr. Daher verwendet die Atlas-Centaur einen unüblichen Laminataufbau: damit sie mit den Längskräften besser fertig wird, sind die Rohre mit einer Lage 500g/m² UD Gelege verstärkt, welches von gewöhnlichem 163g/m² Gewebe zusammengehalten wird.

Zitat:
Hier reden wir aber über den Drouge, welcher am Apogäum kommen soll! Und nicht über dem Main. Deswegen verstehe ich nicht Deine Bedenken...

Tatsächlich ist der Unterschied zwischen Main und Drogue nicht so gross, ausser man wählt eine sehr grosse Sinkgeschwindigkeit am Drogue. Sowohl bei Drogue wie bei Main wird die Geschwindigkeit etwa um den Faktor 4 reduziert (70m/s auf 17.5m/s, 17.5m/s auf 4.4m/s), bis die Grenzgeschwindigkeit mit geöffnetem Schirm erreicht wird. Bei der Grenzgeschwindigkeit ist die Kraft gleich gross wie die Gewichtskraft der Rakete. Bei der Öffnung ist sie also etwa 16mal grösser, und wenn wir noch den Faktor zwei für den Öffnungsschock zugeben, brauchen wir also als Faustregel eine Verankerung, die etwa das dreissigfache der Gewichtskraft der Rakete aushalten kann, unabhängig davon, ob Drogue oder Main. Die Rakete selbst muss diese Belastung natürlich auch aushalten.

Bei der Atlas-Centaur ist es aber etwas enger geworden, weil die Kräfte an verschiedenen Stellen in die Struktur eingeleitet werden, die unterschiedlich robust sind (und zum Beispiel völlig verschieden lange Hebelarme hatten). Das war der Grund für den panikartigen Fallschirm-Kauf am Freitag vom ALRS X.
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Rolli



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BeitragVerfasst am: Di 26 Jan 2010, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas,
Zitat:
Aber man darf nicht vergessen, dass unter Biegebelastung die die Spannungen in der Wand eines solchen Rohres um ein Vielfaches grösser als wenn die Last von einem Aussenrohr aufgenommen wird: durch den kleineren Radius werden die Kräfte grösser, verteilen sich aber zudem auf einen kleineren Umfang. Die Spannungen gehen also etwa mit dem Quadrat des Radius: das 75mm Rohr muss 9mal so grosse Spannungen in der Wand aushalten wie ein 22cm Rohr.
Man darf aber auch nicht die Spantenkonstrukturen zwischen dem Innen und Außenrohr in dem Bereich der Durchbrüche vergessen. (siehe Bild)
Dazu kommem noch die vier Flügelwurzeln, welche auch noch den Bereich um die Durchbrüche (Klebung auf dem Innenrohr plus Klebung Außenrohr verstärken werden.
Ich sehe da an der Stelle des Elektronikfachs bzw. Droguefachs absolut keine Stelle, die den Biegebelastungen nicht Stand halten werden.

Grüße, Rolli
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Andreas Müller



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BeitragVerfasst am: Mi 27 Jan 2010, 0:03    Titel: Antworten mit Zitat

Rolli hat folgendes geschrieben:
Man darf aber auch nicht die Spantenkonstrukturen zwischen dem Innen und Außenrohr in dem Bereich der Durchbrüche vergessen. (siehe Bild)

Ich bin nicht sicher, ob ich das auf der Basis dessen, was ich in den Fotos sehen kann, beurteilen kann. Im Vergleich zur Glasfaser ist das Sperrholz sehr weich. Wenn die Last zu wirken beginnt, gibt das Holz einfach mal ein bischen nach, das kann die Glasfaser auf dem zentralen Rohr nicht, ergo geht die ganze Belastung dort rein. Die Spantenkonstruktion nützt also nur dann etwas, wenn sie der Träger für eine Glasfaser-Verstärkung ist. Bei der Atlas-Centaur waren die Längs-Spanten an den stark belasteten Stellen an den Verbindungsstellen der Rohre mit Glasfaser verstärkt und zwar so, dass die Faserrichtung 45° mit der Längsachse einschliesst (0° oder 90° Fasern würden wesentlich geringeren Nutzen bringen). Damit erreicht man eine optimale Abstützung des Spants. Die Bedeutung der Längsspanten war also nur im Bereich der Verbindungsstellen wirklich eine Versteifung (ok, in einem Teil war der Spant noch weiter verglast und entlang des zentralen Rohres mit selbigem verbunden, dadurch ergab sich tatsächlich noch eine zusätzliche Versteifung), es ging vor allem darum, die Hülle von innen etwas abzustützen.

Das es eben nicht ganz einfach ist, aus dem Baubericht so etwas abzuschätzen, ist möglicherweise Jürgs Punkt: TAP-Feedback soll ja genau solche potentiellen Schwachstellen aufdecken und Klarheit schaffen, dass die Konstruktion solid ist. In diesem Lichte ist es richtig, wenn Jürg insistiert, dass die TAP-Diskussion vor dem Bau der tragenden Struktur durchgeführt werden sollte.
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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
Beiträge: 666
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BeitragVerfasst am: Mi 27 Jan 2010, 2:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ie Spantenkonstruktion nützt also nur dann etwas, wenn sie der Träger für eine Glasfaser-Verstärkung ist.

Die runden Querspanten (nicht alle) sind verglast, wie hier im Bereich der Drogue-Bay oder z.B. der Schubspant. (Bildanhang, ich hoffe, man erkennt das) Die Längsspanten sind nicht verglast worden.
Das innen liegende 75mm Rohr besteht natürlich voll aus GFK mit mehreren Lagen (Wandstärke ca. 1,5mm)
Ich könnte z.B. die ganze Kammer des Drogue bzw. der Elektronikbay noch einmal verglasen. Würde das wesentlich mehr Sicherheit bringen?
Ich könnte das aber im Nachhinein noch realisieren.

Da in diesem Bereich, wie schon mal erwähnt, die Flügelwurzeln dazukommen, welche ich mit einem Kern aus CFK machen will, ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass sich an der Stelle zwischen den Querspanten was brechen könnte.

Zitat:
Ich bin nicht sicher, ob ich das auf der Basis dessen, was ich in den Fotos sehen kann, beurteilen kann.


Das ist eben das Dilemma. Man muss es sehen und fühlen. Deswegen finde ich Bauberichte mit Fotos ab einem gewissen Level nicht mehr überzeugend.

Aber eine andere Alternative haben wir nicht Sad

Grüße, Rolli



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