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Juerg Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005 Beiträge: 4545 Wohnort: Oberengstringen
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Verfasst am: Di 26 Mai 2009, 23:51 Titel: |
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Darum heisst es ja Mü-Blox!
(Die haben eine gewisse Reputation für Superlative in Klein)
_________________ http://www.SpacetecRocketry.com |
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Louis
Anmeldungsdatum: 19.02.2007 Beiträge: 765 Wohnort: Zeven
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Verfasst am: Do 28 Mai 2009, 10:02 Titel: |
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Mit den Fox-Sendern habe ich auch mal experimentiert, aber wirklich peilen konnte ich das nicht, trotz Antenne und gutem Empfänger.
Im Gras kommt das Signal von allen Seiten, scheinbar.
Louis
_________________ Always keep the pointy side up!
TRA #11409 L3 TAP |
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Juerg Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005 Beiträge: 4545 Wohnort: Oberengstringen
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RalfB
Anmeldungsdatum: 26.10.2005 Beiträge: 78 Wohnort: Verl
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Verfasst am: Do 28 Mai 2009, 10:22 Titel: |
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Hallo,
das mit dem Signal aus allen Richtungen liegt meistens an einer Reflektion durch Gebäude oder Zäunen. In einem Gebäude zum beispiel kann ich nicht mal unterscheiden imn welchem Zimmer das Ding liegt. Wenn man davon ausgeht, dass der Sender aber auf einem Feld liegt klappt das ganz gut.
Die Funker-Gemeinde veranstaltet ja Fuchjagten und die Jungs finden die Sender auch, obwohl sie nur das Gebiet und noch nicht einmal die mögliche Richtung wie bei einer landenen Rakete haben. Ich werde es am Wochenende noch mal in Oerlinghausen ausprobieren. Da ist viel freies Feld und rings rum ein Zaun.
Gruß Ralf
_________________ Tripoli Nr. 11761 |
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Juerg Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005 Beiträge: 4545 Wohnort: Oberengstringen
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Verfasst am: Do 28 Mai 2009, 11:44 Titel: |
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RalfB hat folgendes geschrieben: | das mit dem Signal aus allen Richtungen liegt meistens an einer Reflektion durch Gebäude oder Zäunen. |
Nö, sorry, stimmt im Freien / im Fernfeld nicht.
Das Problem ist meistens, dass die Leute meinen, dass eine Antenne wie eine Taschenlampe funktioniert, was aber nicht stimmt.
Eine Richtantenne hat zwar eine Hauptrichtung der Empfindlichkeit (keulenförmiges Feld), in der Regel aber auch eine oder mehrere "Nebenkeulen".
Im Falle der Yagi ist die Richtung "nach hinten" beinahe gleich empfindlich wie "nach vorne".
Ist man nun mit der Verstärkung zu hoch, so werden auch Signale aus "Nebenkeulen" erkannt.
Das führt dann zu den schönen Bildern wenn Raketenmodellbauer mit einer Antenne in der Luft rumfuchteln und in eine Richtung zeigen, während hinter ihnen die Rakete am Fallschirm landet
Da hilft nur die Verstärkung so weit zurückzuschrauben, dass man nur noch eine Richtung kriegt!
Bei hochfrequenten Signalen kommt dann Abschattung als Problem dazu: Liegt die Rakete mal am Boden, so ist die Reichweite nur noch ganz klein.
Viele Grüsse
Jürg
Beschreibung: |
Richtcharakteristik-Diagramm erklärt |
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Dateigröße: |
7.13 KB |
Angeschaut: |
3666 mal |
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Beschreibung: |
Richtcharakteristik der Yagi (abhängig von der Anzahl der Elemente ist die Richtcharakteristik mehr oder weniger ausgeprägt) |
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Dateigröße: |
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Angeschaut: |
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_________________ http://www.SpacetecRocketry.com |
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RalfB
Anmeldungsdatum: 26.10.2005 Beiträge: 78 Wohnort: Verl
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Verfasst am: Do 28 Mai 2009, 12:01 Titel: |
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Hallo Jürg,
ich meinte eigendlich die Reflektion der gesendeten Wellen. Wenn man zB den Foxy nimmt, wenn man den flach auf den Boden legt, dann hat man die beste Abstrahlung nach oben und unten. Stellt man ihn auf die Kante verteilt sich die Abstrahlung Horizontal. Daher habe ich die Antenne an meinem Sender aufgestellt. Wenn die Rakete nun am Boden liegt ist die Abstrahlung theoretisch flach über das Feld. Abschattung und ähnlich Effekte sind mir auch bekannt, nur man kann bei solch simplen Systemen nicht alles erwarten. Wer von solch einem Minisender erwarte dass er ihn mehrer km orten kann und nur noch zu der errechneten Position laufen muss der macht sich Illusionen.
Wie wir aber schon gesehen haben, haben die verschiedensten Ansätze alle ihre Tücken und Fehler. Eine gute Kombination führt warscheinlich am besten zum Ziehl.
Ein Bergungspieper nützt einem auch nichts wenn er zu weit weg liegt, das Gps kann ohne Mobilfunknetz keine SMS abschicken und ein Peilsender der in einer Ackerfurche liegt hat nun mal eine reduzierte Sendeweite.
Kombiniert man alle Systeme steigt die Warscheinlichkeit einer erfolgreichen Bergung.
Gruß Ralf
_________________ Tripoli Nr. 11761 |
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Juerg Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005 Beiträge: 4545 Wohnort: Oberengstringen
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Verfasst am: Do 28 Mai 2009, 13:18 Titel: |
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Ja, das ist die Crux!
Aber wirklich gute Peilsysteme (z.b. Marshall) arbeiten auf Frequenzen unter 200MHz und sind damit wesentlich störungsunanfälliger als 433MHz Systeme.
Die Reichweite ist übrigens nicht nur vom Sender bestimmt sondern ganz wesentlich von der Antennenleistung und dem Empfänger. Ein breitbandiger Scanner leistet hier weniger als ein schmalbandiger hochempfindlicher Empfänger, darum kosten die bei guten Geräten auch >1000€
Will man weniger ausgeben, so kann man auch gleich einen 100dB Piepser einsetzen, die Reichweite ist ähnlich
Selbst Marshall gibt übrigens für seinen Tracker (welcher Falken im Flug auf bis zu 30km orten kann!) am Boden nur >400m an!
Viele Grüsse
Jürg
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