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Atlas-Centaur SLV-3D 1:10
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Neil



Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 120
Wohnort: Delft

BeitragVerfasst am: Do 23 Okt 2008, 8:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

naja, allzuviel Metall sieht man wegen dem Raureif eh nicht.

Ohne sieht es aber auch ganz gut aus


Das Reflektorblech welches ich meine hat den Vorteil das es recht weich ist und man es gut biegen und schneiden kann. Dazu ist es in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Poliert oder polliert mattiert.

Gruß

Neil
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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Do 23 Okt 2008, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Neil hat folgendes geschrieben:
naja, allzuviel Metall sieht man wegen dem Raureif eh nicht.

In diesem Bild: ja. Bei der Atlas-Centaur ist auch der Teil blank, der hier farbig ist. Es handelt sich dabei um den Kerosin-Tank, der natürlich im Gegensatz zum Sauerstofftank nicht kalt und daher auch nicht beschlagen ist. Es bleiben uns also auf jeden Fall ein paar "Glanzflächen", zum Beispiel auch die Sockel für die Verniers, das ist auch etwas, was man nicht mit einem noch so dünnen Blech machen kann (gilt Blattgold noch als Blech Twisted Evil ?). Daher ist Chromlack (nicht der aus der Sprühdose) doch das richtige. Angesichts der Preise dafür ist es auch Ok, wenn nur eine kleine Fläche wirklich spiegelnd sein muss. Am liebsten wäre mir allerdings ein Chrom-Lack, welcher zu dem sonst von uns verwendeten Lacksystem passt (Nexa Autocolor 2K).
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Peter Gisder



Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 150

BeitragVerfasst am: Do 23 Okt 2008, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht hilft das ja mehr. Hier sieht man auch schön die Sauerstoffabblasöffnungen.
(Atlas-Centaur 10, Start von Surveyor-1 zum Mond, 30. Mai 1966)



Surveyor_1_launch_crop.jpg
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Surveyor_1_launch_crop.jpg


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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Sa 25 Okt 2008, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die vielen schönen Bilder, sie haben uns auch ein paar Links zu weiteren Informationsquellen geliefert, zum Beispiel einer detaillierten Zeichnung einer Atlas, wo man den gesamten Aufbau des Boosters sehen kann, jedes einzelne Rohr ist erkennbar. Oder Fotos, bei denen man endlich mal die Unterseite der Atlas sehen kann.

Inzwischen haben wir auch am Urmodell der Nutzlastverkleidung weitergearbeitet. Natürlich wäre eine Drehbank hierfür recht nützlich. Man müsste ein Styropor-Drehteil von 31.5cm Durchmesser und 90cm Länge einspannen können. Die Lösung: http://rockets.othello.ch/Drehbank.mp4. Neu ist die Idee natürlich nicht. Bohrmaschinen haben schon häufig für improvisierte Drehbänke zur Spitzenherstellung herhalten müssen. Neu sind höchstens die Dimensionen Twisted Evil, oder vielleicht auch die Idee, dass wir diese Technik auch für die Herstellung des übrigen Airframe verwenden wollen, das wären dann nochmals zwei Stücke zwischen 1 und 1.5m Länge.
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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
Beiträge: 666
Wohnort: D-38820 Halberstadt

BeitragVerfasst am: Sa 25 Okt 2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Andreas & Co,

gratuliere Euch zu Eurem großartigen Projekt. Super ausgesucht, hätte von mir sein können Very Happy
Wünsche Euch viel Glück beim Bau, und ich hoffe den Start live miterleben zu können.
Bin sehr gespannt den weiteren Bau zu sehen...

Grüße nach der Schweiz, Rolli
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Juerg
Site Admin


Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen

BeitragVerfasst am: So 26 Okt 2008, 0:28    Titel: Antworten mit Zitat

Rolli hat folgendes geschrieben:
Super ausgesucht, hätte von mir sein können Very Happy

... und was machst DU jetzt? Twisted Evil

Gruss

Jürg

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http://www.SpacetecRocketry.com
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Rolli



Anmeldungsdatum: 07.03.2005
Beiträge: 666
Wohnort: D-38820 Halberstadt

BeitragVerfasst am: So 26 Okt 2008, 0:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
... und was machst DU jetzt?
... schöpferische Pause Wink ja, muss auch mal sein... Nun ja, ein bisschen Kleinkram, Experimente... ohne näher drauf eingehen zu wollen...
Schubmessstand etc... aber mich juckt es schon in den Fingern, im Januar habe ich 14 Tage Urlaub, und die habe ich vor, in meiner Werkstatt zu verbringen Razz

Ciao, Rolli
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MikeHB



Anmeldungsdatum: 16.07.2005
Beiträge: 157
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: So 26 Okt 2008, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Rolli hat folgendes geschrieben:
.. aber mich juckt es schon in den Fingern, im Januar habe ich 14 Tage Urlaub, und die habe ich vor, in meiner Werkstatt zu verbringen Razz

Ciao, Rolli


Weiß Heidi das schon? Twisted Evil

VG
Michael

'Tschuldigung für OT

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Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal Dein Cebra ham?
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Louis



Anmeldungsdatum: 19.02.2007
Beiträge: 765
Wohnort: Zeven

BeitragVerfasst am: Di 28 Okt 2008, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Cooles Projekt! Das mit der Drehbank kommt mir irgendwie bekannt vor Smile

Der Chromlack ist irgendwie immer nie chrom, sondern eher Alu, die meisten darf man auch nicht überlackieren.
Aaaaber...Ich habe noch eine Dose von diesem:
http://www.autolackprofi.com/shop/index.php?cPath=26000_384000_2770000

SprayMax 2K-Chromeffektlackspray
Das ist ein "Höchstabriebbeständiger 2 Komponenten Effektlack zur Erzielung von einzigartigem Chromdesign."
Getestet habe ich nicht, aber es klingt gut:

Zitat:
Höchstabriebbeständiger 2 Komponenten Effektlack zur Erzielung von einzigartigem Chromdesign. Auftrag auf schwarzem Untergrund zur optimalen Effektwirkung notwendig, kein zusätzlicher Klarlackauftrag erforderlich.
- Hervorragende Abriebbeständigkeit
- Sehr gutes Deckvermögen
- Edler, hochwertiger 2K Chromsilbereffekt
- Hohe Ergiebigkeit

Anwendungen:
- Abrieb- und kratzbeständiger Chrom-Effektlack zur Erzielung eines einzigartigen Chromsilber-Effektes.


Weiterhin noch viel Erfolg, ich stehe kurz vor dem Beginn meines großen Projektes 8Saturn), und warte erst einmal ab, was ihr noch neues ertüftelt Smile

Louis

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Christian Benz



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 270
Wohnort: Zürich

BeitragVerfasst am: Mi 29 Okt 2008, 8:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
im Baubericht K-1 habe ich für die Pod's und die Spitze
den Chromspray erwähnt.

http://www.eurocketry.org/forum/german/viewtopic.php?t=355

Wenn der Untergrund Makellos ist kriegt man wirklich einen sehr guten Chromeffekt hin!
Aber da ist Fillern und Schleifen angesagt!

Gruss

Christian

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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Sa 01 Nov 2008, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Der Rohling für die Urform der Booster-Verkleidung. Boden und Deckel aus Sperrholz haben die Konturen gemäss Rockets of the World (und ein paar weiteren fotographischen Quellen aus dem Internet) . Auf den Boden wird ein 30mm Holzstab rechtwinklig aufgeklebt, auf den dann 6 grob zugeschnittene 8cm Styroporplatten aus dem Baumarkt aufgespiesst und mit Montagekleber fixiert werden. Am Boden und Deckel angebrachte Holzleisten haben geholfen, den Deckel mit 5min-Epoxy so aufzukleben, dass die Symmetrieachsen fluchten. Als nächstes kommt darauf eine GFK-Schicht als Träger für den Spachtel Rolling Eyes


booster1.jpg
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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Mo 03 Nov 2008, 8:35    Titel: Antworten mit Zitat

Juerg hat folgendes geschrieben:
Aber so wie ich die Müllers kenne ist Selbermachen Ehrensache Wink

Genau, danke. Darf ich jetzt meinen Thread wieder haben?
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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen

BeitragVerfasst am: Mo 03 Nov 2008, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hiermit zurück!
Wer weiter Styroschnitttechnik diskutieren möchte kann das hier:
http://www.eurocketry.org/forum/german/viewtopic.php?t=902

Wink

Gruss

Jürg

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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Mo 10 Nov 2008, 0:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das Urmodell der Nutzlastverkleidung wurde inzwischen mit Spanplatten so eingefasst, dass als nächstes eine Form davon abgezogen werden kann. Die Löcher in den Spanplatten dienen auf der Seite der Verschlüsse dazu, Passstifte aufzunehmen, auf der anderen Seite werden Schrauben eingeharzt. Diese dienen später dazu, eine weitere Spanplatte an der Form zu befestigen, um eine saubere Kante des Formteils zu erhalten. Zunächst muss das ganze aber noch mit Trennwachs behandelt werden (eine Schicht ist schon drauf).


IMG_0017.jpg
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Andreas Müller



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Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: So 23 Nov 2008, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwann wird in dieser Rakete auch ein 75mm Motor festgehalten werden müssen. Und da darum herum auch noch eine Scale-Düse als Verkleidung passen muss, wollte ich mal wissen, wie schlank ich dies hinkriegen könnte. Natürlich hätte man das Teil auch kaufen können, aber das wäre ja viel zu einfach (O-Ton Jürg bei DMAX). Also haben wir mal probiert, wieweite jenseits der Spezifikation unser billiges chinesisches Drehbänkli noch mitspielt.

Von aussen spannen ging nicht mehr, bei 75mm ist da Schluss. Also haben wir den Rohling, ein Rohr mit 70mm Innendurchmesser von innen festgehalten.

Damit die Aussenfläche auf 85mm Durchmesser abgedreht werden konnte, musst der Stahl so festgeklemmt werden, dass er nur etwa 4 Millimeter über den Werkzeughalter vorstand, eigentlich ist die Drehbank für Werkstücke von maximal 75mm vorgesehen. Mehr als einen Zehntel konnte man aber nicht aufs mal abnehmen, der Motor war trotz grösster Übersetzung nicht stark genug.

Ausdrehen war auch etwas abenteuerlich. Der lange Hebelarm des Stahls zusammen mit anderen Unzulänglichkeiten der Maschine ergab eine ausgesprochene Vibrationsfreudigkeit, aber mit der Zeit habe ich herausgefunden, wo man den Finger hinhalten muss, um die Vibrationen zu dämpfen, bevor sie zu gross wurden.

Um das Gewinde zu schneiden, muss man den Vortrieb geeignet übersetzen. Leider sind die Zahnräder nicht so präzis, so dass sich da eine neue Vibrationsquelle auftat.

Aber immerhin, es geht. An der dünnsten Stelle (die Aufnahme des Motorrohres) ist es nur 1mm stark, und seine Schwingungen (einfach zu dämpfen: Finger auf die Zylinderwand halten) haben mir die Idee zu einer Übungsaufgabe für über partielle Differentialgleichungen geben.



DSCN0429.jpg
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