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Stefan Wimmer
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 225
Wohnort: Berlin
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 Verfasst am: So 07 Okt 2007, 23:29 Titel: |
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WOAH!
Mit sowas auf'm Hänger möchte ich mal über eine europäische Autobahn fahren (und mitzählen, wie weit man kommt    )
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Juerg
Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen
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Stefan Wimmer
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 225
Wohnort: Berlin
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Juerg
Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen
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| Verfasst am: Mo 08 Okt 2007, 0:36 Titel: |
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| Stefan Wimmer hat folgendes geschrieben: | Schöner Start mit gut Flammen und Rauch (aber die Flügel waren leider wohl etwas zu schwenkbar...)
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Ja! Andy hatte sowas wohl befürchtet, wenigstens wird er vor dem Start so zitiert.
Man könnte es ja auch mal rechnen
Das verstehe ich dann jeweils nicht: Einen Riesenaufwand für den Bau treiben: Ja.
Ein paar Ueberschlagsrechnungen um die auftretenden "Lift-Forces" zu berechnen und die Mechanik entsprechend zu dimensionieren: Nein.
Auf jeden Fall aber war wohl auch die Flugbahn mehr gekrümmt als vorgesehen, obwohl alle 4 Triebwerke genau synchron gezündet worden sind. Das wiederum führt zu grossen Lasten auf den Flächen... und BAENG!
Aus der Ferne ist es aber müssig zu spekulieren, mal sehen was sie als Begründung für den Versager nennen werden.
Naja, vielleicht haben wir ja auch nur alle nicht gesehen, dass Darth Vader hinter einem Busch hervor mit seiner Laserkanone...
Respekt verdient das Projekt aber auf jeden Fall!
Gruss
Jürg
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MikeHB
Anmeldungsdatum: 16.07.2005
Beiträge: 157
Wohnort: Bremen
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| Verfasst am: Mo 08 Okt 2007, 9:06 Titel: |
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wie sind da in Bushland eigentlich die Regeln für soetwas, ich weis z.B. aus eigener Erfahrung das bei Starttagen in den Niederlanden kein Modell über 160 Ns ohne Nachweis der Berechnug auf die Rampe kommt. Im Zweifelsfall rechnen die noch mit einer eigenen, sehr konservativen Software nach.
VG
Michael
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Oliver Arend
Anmeldungsdatum: 11.03.2005
Beiträge: 335
Wohnort: Stuttgart, DE
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| Verfasst am: Mo 08 Okt 2007, 10:01 Titel: |
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Ich glaube, dass bei so Riesenflugtagen wie LDRS oder in diesem Fall Plaster Blaster der RSO etwas überfordert ist (zeitlich und von der Komplexität der Raketen), und ich aus manchen Diskussionen auch sowas rausgehört habe wie "Andy Woerner hat schon mehrere so Riesendinger gebaut, die haben immer funktioniert, also wird das hier auch klappen." Will sagen, ich vermute dass die Rakete von niemanden außerhalb der Baugruppe ordentlich geprüft wurde.
Oliver
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A ship in a harbor is safe. But that's not what ships are for. -- Laurel Clark |
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Andreas Müller
Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf
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| Verfasst am: Mo 08 Okt 2007, 10:46 Titel: |
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| Oliver Arend hat folgendes geschrieben: | | Ich glaube, dass bei so Riesenflugtagen wie LDRS oder in diesem Fall Plaster Blaster der RSO etwas überfordert ist (zeitlich und von der Komplexität der Raketen), und ich aus manchen Diskussionen auch sowas rausgehört habe wie "Andy Woerner hat schon mehrere so Riesendinger gebaut, die haben immer funktioniert, also wird das hier auch klappen." Will sagen, ich vermute dass die Rakete von niemanden außerhalb der Baugruppe ordentlich geprüft wurde. |
Die Frage ist doch eher, was genau die Aufgabe des RSOist. Er ist nicht dafür verantwortlich zu kontrollieren, ob sich die Rakete in der Luft zerlegen wird. Seine einzige Sorge ist, ob in diesem Fall eine Gefährdung der Zuschauer bestehen würde. So dürfte ihm ein mit Raketenmotor versehener Betonklotz, der schwerer ist als der Startschub des Motors, trotz fehlender Stabilität überhaupt keine Sorge machen. Wenn die Rakete genügend schwer ist und die Motormounts genügend stark, dass sich die einzelnen Motoren nicht verselbständigen können, dann kommt dieses Ding nicht weit, und ausser etwas Landschaden passiert nichts. Für den RSO sind grosse, schwere Raketen oft das kleinere Problem. Kurze, leicht gebaute Raketen sind oft viel problematischer: kleines Trägheitsmoment, kleine Hebelarme für die Rückstellkräfte, knappe Stabilität...
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Ramon Huser
Anmeldungsdatum: 15.05.2007
Beiträge: 223
Wohnort: Nussbaumen b. Baden
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Juerg
Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen
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| Verfasst am: Mo 08 Okt 2007, 14:07 Titel: |
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| MikeHB hat folgendes geschrieben: | | us eigener Erfahrung das bei Starttagen in den Niederlanden kein Modell über 160 Ns ohne Nachweis der Berechnug auf die Rampe kommt. |
Es sind die gleichen Regeln wie bei uns.
Und ausgerechnet eine Niederländische L3 Rakete hat trotz Gegencheck durch einen TAP bei uns einen instabilen Flug hingelegt.
Beim X-Wing war nicht die aerodynamische Stabilität das Problem sondern entweder
- unsymetrischer Schub
- unsymetrische Aerodynamik
- aerodynamische Stellglieder die nicht genügend kräftig waren
(um ein paar Kandidaten zu nennen)
Ich würde als RSO einen solchen Start wahrscheinlich rundweg ablehnen, weil durch die weit auseinanderliegenden Triebwerke im Falle eines Zündproblemes oder CATO's das Desaster vorprogrammiert ist.
In den USA, wo sie in Wüsten und weit weg von irgendwelchen Gebäuden und Unbeteiligten starten, kann man sowas noch eher versuchen, ob man das auch soll ist zumindest eine Diskussion wert.
Ich stelle mich da eher auf den Standpunkt "wenn das einer für sich alleine in der Wüste probieren will: Gut. An einem Besucherflugtag: nein.
Gruss
Jürg
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Juerg
Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen
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| Verfasst am: Mo 08 Okt 2007, 14:10 Titel: |
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| Ramon Huser hat folgendes geschrieben: | | kann es sein das die Aerodynamischen-Kräfte, die auf die Flügel wirkten, zu gross wurden als sie sozusagen in einen Gleitflug überging? |
Ich glaube eher, dass ein andere Problem da war, die Kurve war zu früh und zu eng. Das führt zu enormen Belastungen an den grossen Flügeln.
Gruss
Jürg
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Juerg
Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen
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| Verfasst am: Mo 08 Okt 2007, 14:15 Titel: |
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| Tom Engelhardt hat folgendes geschrieben: | Apropos Safety Code - ein Teleobjektiv kann ja viel verzerren, aber für 4 M-Motoren kommt mir der Abstand doch ein wenig gering vor...
(Foto Copyright by Brad Pennock) |
Die sind definitiv zu nahe dran... auf eigenes Risiko.
Bei komplexen Projekten wird das manchmal für Team-Mitglieder in begrenzter Zahl gestattet.
Aber man sollte sich nicht täuschen lassen, 100m sind das schon.
Gruss
Jürg
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MikeHB
Anmeldungsdatum: 16.07.2005
Beiträge: 157
Wohnort: Bremen
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| Verfasst am: Mo 08 Okt 2007, 14:22 Titel: |
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| Juerg hat folgendes geschrieben: | | Tom Engelhardt hat folgendes geschrieben: | Apropos Safety Code - ein Teleobjektiv kann ja viel verzerren, aber für 4 M-Motoren kommt mir der Abstand doch ein wenig gering vor...
(Foto Copyright by Brad Pennock) |
Die sind definitiv zu nahe dran... auf eigenes Risiko.
Bei komplexen Projekten wird das manchmal für Team-Mitglieder in begrenzter Zahl gestattet.
Aber man sollte sich nicht täuschen lassen, 100m sind das schon.
Gruss
Jürg |
Am Ende des Videos sieht man die ganz schön rennen, ich tippe mal eher auf ca. 100 ft Abstand, mit Metern haben die Amis das ja (noch) nicht so... 
VG
Michael
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