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Andreas Block
Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 512
Wohnort: Leipzig
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 Verfasst am: Di 21 Aug 2007, 19:48 Titel: |
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| Andreas Müller hat folgendes geschrieben: |
Der Spraydosen-Füller versucht mehr Schichtdicke hinzukriegen, indem er während des Aushärtens ganz leicht schäumt. Dafür werden dann die Bläschen an den Stellen zu gross, wo man versehentlich etwas grosszügig gespritzt hat. Nach dem Schleifen siehts natürlich schlimm aus, eine gute Unterlage für die Farbe kann so nie entstehen.
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Genau dieses Problem kenne ich, nur war mir die Ursache bisher
unklar!
Beim Spraydosenfüller entstanden Blasen, die platzten, dann hatte
man Locher, daraufhin wurde noch mehr Füller auf die Löcher gesprüht,
Folge dessen noch mehr Blasen, dann noch mehr Löcher usw.....
Es war zum verrückt werden....  !
Andere Frage, wenn ich das richtig verstanden habe sprüht ihr den
Füller direkt auf die angeschliffenen GFK-Platten ohne "Kunststoffhaftvermittler" wie bei den PU-Spitzen notwendig?
Gruss Andreas
_________________
http://www.ag-modellraketen.de/index.php?id=104
TRA: 09711, L2 |
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Andreas Müller
Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 2493
Wohnort: Altendorf
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| Verfasst am: Di 21 Aug 2007, 20:03 Titel: |
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| Andreas Block hat folgendes geschrieben: | Andere Frage, wenn ich das richtig verstanden habe sprüht ihr den Füller direkt auf die angeschliffenen GFK-Platten ohne "Kunststoffhaftvermittler" wie bei den PU-Spitzen notwendig?
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Im Prinzip gibt es für die Nexa Autocolor-Palette, die ich wie die Kollegen in Schlieren verwende, auch einen Primer für Kunststofflackierung. Die Erfahrung zeigt aber, dass der Filler auf den üblichen Kunststoffen (GFK) sehr gut haftet, so dass man darauf verzichten kann. Das spart einen Spritzgang. In allen Fällen, wo bei mir bis jetzt Farbe weggekommen ist, hätte auch ein Primer nichts gebracht 
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Juerg
Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen
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| Verfasst am: Di 21 Aug 2007, 20:19 Titel: |
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| Andreas Müller hat folgendes geschrieben: | | In allen Fällen, wo bei mir bis jetzt Farbe weggekommen ist, hätte auch ein Primer nichts gebracht |
Was für eine schöne Umschreibung... 
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Andi Wirth
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 1317
Wohnort: Sirnach TG
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| Verfasst am: Mi 22 Aug 2007, 8:10 Titel: |
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... und in den Fällen, wo der Primer explizit als notwendig und ausreichend beschrieben wird (Polystyrol z.B. - Nosecones), hilft er auch nur beschränkt!
Bei Nasen geht es bei mir immer nach dem Prinzip: anschleifen - Plastikprimer - Grundierfüller - Lack - Klarlack. Hält ein bisschen besser als ohne Primer, ab weit weg von gut.
GFK und CFK bekommen nie Plastikprimer; da hält es auch ohne besser als auf Thermoplasten. Sogar die Abflussrohr-Raketen fliegen bei mir ohne Plastikprimer!
Herzliche Grüsse
Andi
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Das Leben an sich ist lebensgefährlich und endet unweigerlich mit dem Tod. Es sollte verboten werden. |
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Andy
Anmeldungsdatum: 05.03.2005
Beiträge: 285
Wohnort: Russikon
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| Verfasst am: Mi 22 Aug 2007, 8:39 Titel: |
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Hab gestern nacht auch die Haftung von 2K-Lack und (1K-)Spritzfüller von Nexa getestet: Die am Vorabend lackierte Motorsektion aus 1.5m Höhe auf den Betonboden fallengelassen. Natürlich mit der Flossenspitze voran aufgeschlagen
Fazit: Die 3 Lagen 160er Gewebe auf den äussersten 4mm einseitig delaminiert und leicht abgeknickt, das 2mm Aviatik-Sperrholz des Sandwichkerns mit dem leichteren um die Kante gelegten Gewebe etwas gestaucht. Die Farbe ist nur gerade an der Kante (auf den 2mm Holzstirnfläche) ab! Mit Spraydosenlack hätte ich schon vor dem ersten Flug -zig Macken in der Oberfläche....
Speziellen Primer hab ich bisher noch nicht verwendet, auch bei den Spitzen nicht. Richtig gut anschleifen und dann wie den Rest spritzspachteln und lackieren.
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Louis
Anmeldungsdatum: 19.02.2007
Beiträge: 765
Wohnort: Zeven
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| Verfasst am: Mi 22 Aug 2007, 9:05 Titel: |
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| Andreas Block hat folgendes geschrieben: | | die Epoxi-Filets sind auch fertig |
Womit hast Du die gemacht? Mischt Du etwas ins Epoxy rein?
Louis
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Andreas Block
Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 512
Wohnort: Leipzig
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| Verfasst am: Mi 22 Aug 2007, 19:14 Titel: |
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| Louis hat folgendes geschrieben: |
Womit hast Du die gemacht? Mischt Du etwas ins Epoxy rein?
Louis |
@ Louis, ja, das mache ich genau wie Du, ich mische Glasfaserschnipsel
und Thixotropiermittel ins Epoxi bis es richtig "breiig" ist und nicht
mehr wegfließt
Gruss Andreas
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Andreas Block
Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 512
Wohnort: Leipzig
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Andreas Block
Anmeldungsdatum: 29.04.2006
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Andreas Block
Anmeldungsdatum: 29.04.2006
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Felix
Anmeldungsdatum: 13.04.2005
Beiträge: 168
Wohnort: Leimen
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| Verfasst am: So 26 Aug 2007, 23:27 Titel: |
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| Andreas Block hat folgendes geschrieben: | | Andreas Müller hat folgendes geschrieben: |
Der Spraydosen-Füller versucht mehr Schichtdicke hinzukriegen, indem er während des Aushärtens ganz leicht schäumt. Dafür werden dann die Bläschen an den Stellen zu gross, wo man versehentlich etwas grosszügig gespritzt hat. Nach dem Schleifen siehts natürlich schlimm aus, eine gute Unterlage für die Farbe kann so nie entstehen.
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Genau dieses Problem kenne ich, nur war mir die Ursache bisher
unklar!
Beim Spraydosenfüller entstanden Blasen, die platzten, dann hatte
man Locher, daraufhin wurde noch mehr Füller auf die Löcher gesprüht,
Folge dessen noch mehr Blasen, dann noch mehr Löcher usw.....
Es war zum verrückt werden.... !
Gruss Andreas |
Oh ja, ich habe gerade bei meinem aktuellem Projekt deswegen den GESAMTEN Spritzspachtel wieder abschleifen müssen, bei einem 4" Rohr von 50cm und einer 52cm Spitze kommt da echt Freude auf  Vor allem an den Flossen... War eine Oberfläche wie ein Schwamm, durchgehend durch die ganze Schicht.
Wäre das nicht gewesen wäre die Rak schon fertig und ich hätte sie gestern auf dem HGV Sommerfest fliegen können
Gruß
Felix
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Sky´s not the Limit! |
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Juerg
Site Admin
Anmeldungsdatum: 27.02.2005
Beiträge: 4545
Wohnort: Oberengstringen
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| Verfasst am: Mo 27 Aug 2007, 9:15 Titel: |
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| Andreas Block hat folgendes geschrieben: | Ich beneide wirklich alle mit einem Hobbykeller, einer Garage oder gar einer Spritzkabine mit ordentlicher Ausrüstung 
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Eine improvisierte Lösung des Problemes ist ein 3*3m Zeltpavillon mit Seitenwänden. Das entschärft das "Fliegenzeugs" Problem schon beträchtlich.
Gruss
Jürg
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Andreas Block
Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 512
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Andreas Block
Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 512
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