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Projekt "Dragon Fire"
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Juerg
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BeitragVerfasst am: Mo 13 Aug 2007, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Boah ey, da sammelt sich aber einiges an Masse an, oder täuscht das?

Gruss

Jürg

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Andreas Block



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BeitragVerfasst am: Mo 13 Aug 2007, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

@ Jürg,

nein, das täuscht mit Sicherheit, denn obwohl die 1,5mm Aluminiumspanten sehr robust sind und sicherlich vergleichbar
mit 5mm Sperrholzspanten sind wiegen sie inklusive der M4 Einziehmuttern gerade mal max. 23 g... Wink
Der ganze Motormount mit oberen und unterem Schubspant
wiegt auch nur 250g, wahrscheinlich sieht das auf den
Fotos doch etwas schwerer aus als es ist.... Laughing

Gruss Andreas



Spant 1neu.jpg
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Juerg
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BeitragVerfasst am: Di 14 Aug 2007, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas Block hat folgendes geschrieben:
obwohl die 1,5mm Aluminiumspanten sehr robust sind und sicherlich vergleichbar
mit 5mm Sperrholzspanten sind wiegen sie inklusive der M4 Einziehmuttern gerade mal max. 23 g... Wink

Ah, ich hatte übersehen, dass Du die Alu-Spanten an Stelle der Sperrholzspanten verwendest. (Ich hatte sie als Beplankung verstanden)
Und 23g pro Stück oder für alle?
Die Zeiten aendern sich, vor nicht allzu langer Zeit wären "nur 250g" bereits an der Leistungsgrenze gewesen Twisted Evil

Gruss

Jürg

ADMIN: Die Diskussion um Metall, ja oder nein ist hierher ausgelagert um den Baubericht nicht zu stören: http://www.eurocketry.org/forum/german/viewtopic.php?t=612

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Andreas Block



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BeitragVerfasst am: So 19 Aug 2007, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

so, bin am Wochenende wieder etwas weiter gekommen,
hier der komplette Motorhalter mit vorderem und
hinterem Schubspant.



Motorhalter komplett neu.jpg
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Motorhalter komplett neu.jpg



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Andreas Block



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BeitragVerfasst am: So 19 Aug 2007, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

hier die Flossenmontage mit Hilfe einer kleinen Montagevorrichtung
um die Flossen wirklich parallel in das Körperrohr zu bekommen Wink



Flossenmontage neu.jpg
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Flossenmontage neu.jpg



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Andreas Block



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BeitragVerfasst am: So 19 Aug 2007, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

hier gut zu erkennen das Motorhalterohr im Körperrohr mit den durchgesteckten und fixierten Flossen (TTW-Montage).
Die Hohlräume werden noch mit 2K Purschaum ausgeschäumt
nachdem die Flossen auch von innen gut mit Epoxidharz verklebt
wurden Wink



MR in KR 2 neu.jpg
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MR in KR 2 neu.jpg



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Andreas Block



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BeitragVerfasst am: So 19 Aug 2007, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

das komplett fertige Heck abgeklebt in Vorbereitung zum auflegen
der Epoxi-Filets.



Heck 2 neu.jpg
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Heck 2 neu.jpg



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BeitragVerfasst am: So 19 Aug 2007, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

die Epoxi-Filets sind auch fertig Wink


Heck 3 neu.jpg
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Heck 3 neu.jpg



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Juerg
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BeitragVerfasst am: Mo 20 Aug 2007, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wow, ja, da ist wieder was gelaufen! Aber RJD reloaded und ALRS nahen ja auch in Windeseile Wink
Mit welchem Klebstoff hast Du eigentlich die Aluspanten verklebt? Normaler Epoxydharz hält da drauf ja nicht sonderlich gut. Ich verwende entweder R&G Epoxyd-Metallkleber oder SikaFast (seit ich die Hagelraketen gebaut habe klebe ich alles damit Very Happy )

Gruss

Jürg

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Andreas Block



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BeitragVerfasst am: Mo 20 Aug 2007, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Juerg hat folgendes geschrieben:
Aber RJD reloaded und ALRS nahen ja auch in Windeseile Wink

Jürg


ja, Zeitdruck ist zwar einerseits produktiv aber anderseits werden
eben manche Sachen doch nicht ganz so perfekt wie man es sich
vielleicht wünscht... Confused

Beim verkleben der Aluspanten habe ich eigendlich sehr gute Erfahrung
mit dem Epoxidklebstoff 3430 A&B von LOCTITE gemacht.
Grundvorraussetzung ist natürlich auch grobes aufrauhen der Aluklebeflechen und reinigen mit Aceton aber dann hält die
Klebestelle "Bombenfest"...Wink



Epoxi.jpg
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Andreas Block



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BeitragVerfasst am: Mo 20 Aug 2007, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe aber mal noch eine Frage, wie macht ihr eigendlich den Farbaufbau auf GFK Platten?

Ich habe das bisher immer so gemacht:

1. anschleifen mit feinem Leppapier und reinigen mit Aceton,
2. Aufsprühen von "Kunststoffhaftvermittler",
3. Aufsprühen der ersten Universalgrundierung und nach Trocknung
wieder leichtes Anschleifen,
4. erste Farblackierung,
5. Klarlack/ Schutzlack

Das Ergebnis ist zwar recht ordentlich aber beim harten "Feldeinsatz"
platzt der Lack doch recht leicht von den Flossen ab... Sad !

Gibt es ein besseres Verfahren?

Gruss Andreas

PS.: Hier das feingespachtelte Heck.

@ Jürg, denkst Du bitte noch an meine Shear Pin Sets Rolling Eyes



GFK-Flossen.jpg
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GFK-Flossen.jpg



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Andreas Müller



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Wohnort: Altendorf

BeitragVerfasst am: Di 21 Aug 2007, 0:00    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas Block hat folgendes geschrieben:
1. anschleifen mit feinem Leppapier und reinigen mit Aceton,
2. Aufsprühen von "Kunststoffhaftvermittler",
3. Aufsprühen der ersten Universalgrundierung und nach Trocknung
wieder leichtes Anschleifen,
4. erste Farblackierung,
5. Klarlack/ Schutzlack

Ich gehöre zu den Leuten, die von den Schlieremer Rocketboys zu 2K Autolack konvertiert worden sind:
1. n x Schleifen/Spachteln, anschliessend mit Wipe Spirit = Entfettungsmittel reinigen
2. 2K Filler = Spritzspachtel, nach dem Härten fein schleifen
3. 2K Decklack

Für metallisé oder wenn Verzierungen aufgebracht werden müssen:
3. Basislack
4. mit Scotchbrite aufrauhen (besser als Schleifpapier, Lackschicht wird aufgerauht ohne dass die Gefahr besteht, die Farbe durchzuschleifen).
5. Verzierungen/weitere Farbschichten
6. 2K Klarlack

2K Lack hält. Er platzt nicht ab, wenn schon löst er sich mitsamt einem Stück der Flosse ab Wink.

Nachteil: ohne Kompressor und Spritzkabine läuft nichts. Habe für letztere einen Teil meines Bastelkellers geopfert, und wenn ich mal an einem schönen Wochenende etwas Spritzen muss, wie die Hermes vor dem Erstflug, muss ich mich anschliessend mit einer Flasche Wein bei meinem Nachbarn für die Lösungsmitteldämpfe entschuldigen, die bei der vorherrschenden Windrichtung genau an seinem Gartensitzplatz vorbeiziehen. Ich selbst bekomme davon nichts mit, der Aktivekohlefilter der Schutzmaske lässt kaum etwas durch.
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Juerg
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Anmeldungsdatum: 27.02.2005
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BeitragVerfasst am: Di 21 Aug 2007, 0:53    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas Block hat folgendes geschrieben:

@ Jürg, denkst Du bitte noch an meine Shear Pin Sets Rolling Eyes

Ja, geht diese Woche noch raus.

Und Andreas hat freundlicherweise das Vorgehen schon beschrieben.
Ich denke dass der Hauptunterschied im verwendeten Lack liegt. Baumarkt ware taugt einfach nichts. (kostet ja auch nichts Wink )
Autolack kostet je nach Farbton zwischen €70-100/kg, aber das lohnt sich.
Teuerer als Qualitäts-Spraydosen ist das (auf Fläche umgerechnet) auch nicht, aber wesentlich bessere Qualität!
Der ganz grosse Unterschied liegt aber im Füller: 2K Füller härtet auch in dicken Schichten schnell und vollständig aus, lässt sich hervorragend schleifen und füllt das Schleifpapier nicht so schnell wie die Baumarkt-Dosenware.

Gruss

Jürg

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Andi Wirth



Anmeldungsdatum: 27.02.2005
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BeitragVerfasst am: Di 21 Aug 2007, 7:33    Titel: Antworten mit Zitat

Juerg hat folgendes geschrieben:
Der ganz grosse Unterschied liegt aber im Füller: 2K Füller härtet auch in dicken Schichten schnell und vollständig aus, lässt sich hervorragend schleifen und füllt das Schleifpapier nicht so schnell wie die Baumarkt-Dosenware.

Und ist - gerechnet über die meist notwendige Schichtdicke - auch nicht teurer als die auf den ersten Blick billigere Ware!

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Das Leben an sich ist lebensgefährlich und endet unweigerlich mit dem Tod. Es sollte verboten werden.
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Andreas Müller



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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BeitragVerfasst am: Di 21 Aug 2007, 7:53    Titel: Antworten mit Zitat

Juerg hat folgendes geschrieben:

Autolack kostet je nach Farbton zwischen €70-100/kg, aber das lohnt sich.

Spraydosenlack ist teurer, denn die Dosen machen vor allem eines gut: Sprühnebel. Eine Spritzpistole erzeugt einen viel besser definierten Strahl, ein grösserer Teil des Materials bleibt auf der Rakete kleben.

Der Spraydosen-Füller versucht mehr Schichtdicke hinzukriegen, indem er während des Aushärtens ganz leicht schäumt. Dafür werden dann die Bläschen an den Stellen zu gross, wo man versehentlich etwas grosszügig gespritzt hat. Nach dem Schleifen siehts natürlich schlimm aus, eine gute Unterlage für die Farbe kann so nie entstehen.

Baumarkt-Ware ist häufig auf Profit orientiert, nicht auf Funktion. Kürzlich musste ich feststellen, dass Coop das Schleifpapier von SIA Abrasives (Sponsor von ALRS VII) durch Produkte von 3M oder No Names ersetzt hat. Das "neue" Material hat eine deutlich schlechtere Standzeit und ist mechanisch weniger beanspruchbar. Die No Name Ware ist zum Teil so schlecht, dass man am Werkstück am Ende mehr Schleifkörner hat als Späne am Scheifpapier. Als ich den Filialleiter unserer Filiale darauf ansprach, warum sie ein so hervorragendes Produkt (SIA gehört zu den besten auf dem Weltmarkt) durch solch minderwertige Ware ersetzen würden, sagte er, er sähe das nicht so, das "neue" Produkt laufe hervorragend. Klar, bei so schlechter Standzeit braucht man doppelt so viel Schleifpapier!
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